Für und mit Silke Z. entwickelter Tanz-Theater-Abend, sowie Konzeption und Umsetzung eigens für das Stück entwickelte Kurzfilme. Wie die Kurzfilme „Imbiss“ und „Traumfabrik“ thematisiert auch dieses Tanztheaterstück, den Sündenbockmechanismus (Girard) und die Theorie der von Nachahmung ausgehenden (Neid-)Gewalt. Bei Sweded findet diese nachahmende Aneignung nicht zum Opferritual – dafür aber zu viel Humor… . Als inspiration diente der Bondry Film „Be kind rewind“ und die von ihm ausgelöste Welle der geswedeten Filme. Hier findet sich ein kurzer Mitschnitt von Sweded. “Und wo andere zeitgenössische Tanzaufführungen sich mit ihrem geistigen Unterbau schwer tun, hat Silke Z. hier ein Werk geschaffen, das ebenso komplex wie nachvollziehbar ist, eine rare Leistung (…) und der lange Beifall zeigte, dass diese Mischung aus Film und Tanz erfolgreich ist.“ (Thomas Hag, Neue Rhein Zeitung)